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Nova Sedes informiert - Förderung beim Hausbau, Wohnungsbau und Sanierung

Bei wachsenden Kosten und steigenden Zinsen ist jeder Euro an Förderung beim Hausbau oder Wohnungsbau oder Sanierung willkommen.

Damit man an eine Förderung gelangt, ist die Energieeffizienz von Gebäuden ein Schlüsselfaktor, weil eben die Energieeffizienz beim Kampf gegen die Klimakrise eine große Rolle spielt. Die Energieeffizienz ist nämlich für mehr als ein Drittel des deutschen Energieverbrauchs verantwortlich.

Wegen des hohen Einsparpotentials stellt die Bundesregierung Milliarden an Steuermittel im Haushalt zur Verfügung um energetische Sanierungen und nachhaltigen Neubau zu forcieren.

Die Auflagen für eine maximale Förderung sind hoch, weshalb sich private Bauherren bei den Fördermöglichkeiten und Voraussetzungen gut auskennen müssen um daraus zu profitieren.

Da die Nova Sedes Wohnungsbau eG aus Neustadt an der Waldnaab seit Jahren auf dem Bausektor tätig ist und sich ständig mit den Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten beschäftigt gibt Sie Ihnen in diesem Artikel einen kurzen Überblick zum aktuellen Sachstand.


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Die Nova Sedes Wohnungsbau eG informiert Sie über die wichtigsten Punkte zum Thema aktuelle Förderungen beim Hausbau. Bild: Unsplash

Bauförderung mit dem EH40 plus Qualitätssiegel


Um den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken oder niedrig zu halten stehen im laufenden Jahr nach derzeitigem Stand ca. 14 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Gros der Förderung, ca. 13 Milliarden Euro fällt auf die energetische Sanierung des Altbaubestandes.

Für neue Wohnungen und Häuser werden vorrangig über Zinsverbilligung 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, davon werden wiederum 350 Millionen Euro für die Wohnungseigentumsförderung für Familien zurückgestellt.

Angesichts der Preissteigerungen und des Wohnraummangels dürfte dies aber unzureichend sein.


Für den Bauherrn stellt sich zuerst die Frage, wie er an die Fördermittel der KfW überhaupt kommt.

Dies lässt sich kurz gesagt mit dem Begriff EH40 beantworten, d.h. das Haus z.B. darf nur bis zu 40% der Energie eines Standarthauses nach dem Gebäudeenergiegesetz verbrauchen. Zudem bedarf es zusätzlich eines ökologischen Qualitätssiegels, bei dem vorallem die Verwendung schadstoffarmer Materialien bestätigt wird.

Ohne eines beglaubigten Energieberaters geht also nichts.

Es geht auch nicht mehr ohne eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und ohne eines Stromspeichers. Zudem ist eine Fußbodenheizung , betrieben über eine Wärmepumpe, erforderlich. Dreifachverglasung bei Fenstern sind ohnehin Standart.

Diese Regelungen sind aber zu bürokratisch und es mangelt auch an Kapazität zur Umsetzung. Stellt man sich hier selbst ein Bein?


Um bei der Förderbank dann erfolgreich zu sein, ist es sowohl bei einem Neubau, als auch bei geförderter Sanierung, zwingend notwendig einen Energieberater beizuziehen.

Wer da in Frage kommt, ist einer Liste für Förderprogramme des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur zu entnehmen. Dies alles dürfte aber Wartezeiten beanspruchen.

Je Baueinheit beträgt die Höhe der möglichen Fördermittel 150.000 Euro.

Der Kredit ist vor Baubeginn über die Hausbank zu beantragen und zwar schon mit Bestätigung der Planung durch den Energieberater.


Eine grundsätzliche Voraussetzung zur Förderungist beim Bau , bei Sanierung und beim Kauf, dass das Objekt in den kommenden 10 Jahren beim Eigentümer bleibt.



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