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WIE LANGE HEIZEN WIR NOCH MIT FOSSILEN BRENNSTOFFEN?

Hybridheizungen werden gefördert

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txn. Ein Solarthermie-System nutzt die kostenlose Energie der Sonnenstrahlen. Anschaffung und Installation wird vom Staat seit Jahresanfang deutlich stärker gefördert. Ansprechpartner für die ökologisch sinnvolle Unterstützung der Heizungsanlage ist der Heizungsfachbetrieb vor Ort. txn-Foto:co2online.de

txn. Nachdem im letzten Jahr das Klimapaket beschlossen wurde, wuchs die Sorge, dass es künftig keine öl- oder gasbetriebenen Heizungen mehr geben wird. Tatsächlich werden beide Heizsysteme auch in Zukunft noch erlaubt sein - wie der Blick in die neuen Förderrichtlinien für den Heizungsbereich zeigt.


Wer heute einen Öl- oder Gaskessel kauft, wird ihn voraussichtlich noch bis zum Ende der Gerätelebensdauer betreiben können. Ab Mitte des nächsten Jahrzehnts sind neu eingebaute Heizölkessel aber vermutlich nur noch in Verbindung mit erneuerbaren Energien zulässig. Ein generelles Verbot von Ölheizungen ist derzeit nicht geplant.


Allerdings unterstützt die neue Förderrichtlinie den Kauf von Ölheizungen nicht mehr. Es sei denn, der Ölkessel wird mit einer Solaranlage, Wärmepumpe oder einem Pellet- bzw. Holzkessel kombiniert. Kauf und Einbau dieser ergänzenden Bestandteile werden dann finanziell gefördert. Wird auf Öl als Energieträger verzichtet und auf eine Wärmepumpe, Pelletkessel oder Hybridheizung auf Gasbasis gesetzt, erhöht sich die Förderung um 10 Prozent.

Dadurch trägt der Staat bis zu 45 Prozent der Investitionssumme und federt so die Umstellungskosten ab. Wer aktuell einen Hausbau oder die energetische Sanierung seines Eigenheims plant, sollte sich über die Fördermöglichkeiten bei einem Fachmann informieren. Empfehlenswert sind die Experten aus dem Heizungsfachbetrieb vor Ort. Weitere Informationen und Kontaktadressen finden sich unter www.wasserwaermeluft.de.

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